Was ist ein Dauerwald?
Über viele Jahrzehnte waren Monokulturen der Standard in der Waldwirtschaft. Wir bei ForTomorrow haben uns dazu entschieden, Dauerwälder zu pflanzen. Im Gegensatz zu konventionellen Waldwirtschaftssystemen, bei denen die Bäume alle paar Jahrzehnte geerntet werden, wird im Dauerwald nur eine begrenzte Menge an Holz geerntet, um sicherzustellen, dass der Wald dauerhaft erhalten bleibt.
Was ist ein Dauerwald?
Dauerwald Definition:
Der Dauerwald ist ein natürlicher Wald, der in seiner Entwicklung erhalten bleibt und nicht regelmäßig abgeholzt wird. Diese Wälder sind wichtig für den Erhalt der Artenvielfalt und des Klimas.
Bei Dauerwäldern werden die Bäume nicht vollständig abgeholzt. Es werden bestimmte Bäume entnommen. Der restliche Wald kann weiterwachsen. Der Wald bleibt dauerhaft erhalten.
Nicht alle Wälder sind gleich und es gibt unterschiedliche Arten von Wäldern, wie zum Beispiel Dauerwälder, Plantagen und Forste. Dauerwälder unterscheiden sich stark von Forsten.
Forste sind häufig Monokulturen. In Deutschland siehst du häufig Fichtenforste. Fichtenforste sind Monokulturen, die nur aus Fichten bestehen. Das kann einige Nachteile haben:
- Übernutzung: Einige Forste werden übernutzt, was zu einer Überholzung und Bodenerosion führt.
- Fehlende Artenvielfalt: Forste werden oft für den kommerziellen Einsatz geplant, wodurch sie weniger Artenvielfalt aufweisen als natürliche Wälder.
- Abholzung: Forste können für den Holzeinschlag abgeholzt werden, was zu einem Verlust von Lebensraum und Artenvielfalt führt.
Welche Vorteile hat ein Dauerwald?
Über viele Jahrzehnte waren Monokulturen der Standard in der Waldwirtschaft. Wir bei ForTomorrow haben uns dazu entschieden, Dauerwälder zu pflanzen. Da ein Dauerwald nicht regelmäßig abgeholzt wird, weist er für das Klima und die Biodiversität eine Reihe von Vorteilen auf:
- Artenvielfalt: Der Dauerwald beherbergt eine reiche Vielfalt an Pflanzen- und Tierarten.
- Alte Bäume: Er kann Jahrhunderte alte Bäume enthalten. Außerdem enthält der Dauerwald Jungbäume. Die Diversität an Bäumen ist groß im Dauerwald.
- Regulierung des Klimas: Es hilft bei der Regulierung des Klimas, indem er CO2 aufnimmt und Sauerstoff produziert.
- Schutz des Bodens: Es schützt den Boden vor Erosion und Überschwemmungen.
- Schutzgebiet: Er ist oft als Schutzgebiet ausgewiesen, um ihn vor menschlichen Eingriffen und Abholzung zu schützen.
- Biodiversität: Er trägt zur Biodiversität bei und ist wichtig für das Überleben vieler Pflanzen- und Tierarten.
Dauerwälder können auch als “naturgemäße Wälder” bezeichnet werden, da sie eine natürliche Regeneration von Bäumen und anderen Pflanzen fördern, anstatt sie zu pflanzen oder zu säen. Sie sind wichtige Ökosysteme für den Schutz der Artenvielfalt, den Klimaschutz und die Bereitstellung von ökologischen Dienstleistungen für die Gesellschaft.
Welche Bedeutung hat der Dauerwald für das Klima?
Der Dauerwald spielt eine entscheidende Rolle bei der Regulierung des Klimas, indem er CO2 aufnimmt und Sauerstoff produziert.
Außerdem schützt er den Boden vor Erosion und Überschwemmungen. Durch den Schutz des Dauerwalds wird sichergestellt, dass diese wichtigen Ökosysteme erhalten bleiben und ihre Funktionen weiter erfüllen können.
Welche Bedeutung hat der Dauerwald für die Biodiversität?
Der Dauerwald beherbergt eine reiche Vielfalt an Pflanzen- und Tierarten, die sonst nirgendwo auf der Welt zu finden sind.
Viele davon sind bedroht und können nur in ihrem natürlichen Lebensraum überleben. Der Schutz des Dauerwalds ist daher unerlässlich, um die Biodiversität zu erhalten und das Überleben vieler Pflanzen- und Tierarten zu sichern.
Was ist der Unterschied zwischen Plenterwald und Dauerwald?
Der Hauptunterschied zwischen Dauerwald und Plenterwald ist die Art und Weise, wie die Bäume gepflanzt und geerntet werden.
- Dauerwald: Hier werden Bäume kontinuierlich gepflanzt und geerntet, um eine kontinuierliche Waldproduktion zu garantieren. Es ist ein nachhaltiger Ansatz, bei dem die Umweltbelastung minimiert wird, indem die Waldbestände erhalten bleiben.
- Plenterwald: Hier werden Bäume in Altersklassen angepflanzt und geerntet, wodurch die Waldproduktion optimiert wird. Dieser Ansatz ist weniger nachhaltig, da es zu einer kurzfristigen Übernutzung und Abholzung von Waldflächen kommen kann.
Kurz gesagt, Dauerwald ist ein nachhaltiger Ansatz, bei dem die Waldbestände erhalten und gleichzeitig eine kontinuierliche Waldproduktion garantiert wird, während Plenterwald einen optimierten Ansatz zur Waldproduktion bietet, aber weniger Rücksicht auf die Erhaltung der Waldbestände nimmt.
Im Dauerwald wird der Wald als ein komplexes Ökosystem betrachtet, das aus verschiedenen Schichten von Bäumen, Sträuchern, Kräutern und anderen Pflanzen besteht. Die Erhaltung der biologischen Vielfalt und die Aufrechterhaltung der ökologischen Funktionen des Waldes stehen im Vordergrund. Die Bewirtschaftung erfolgt in der Regel auf der Grundlage von langfristigen Plänen, die den Schutz und die Wiederherstellung des Waldes sowie die wirtschaftlichen Interessen der Forstbetriebe berücksichtigen.
Warum pflanzen wir Dauerwälder mit ForTomorrow?
Der Dauerwald ist ein unersetzliches Ökosystem mit entscheidender Bedeutung für das Klima und die Biodiversität. Es ist wichtig, diese Wälder zu schützen und zu erhalten, um sicherzustellen, dass sie ihre wichtigen Funktionen weiter erfüllen können.
Wir alle können dazu beitragen, indem wir auf nachhaltige Produkte achten und den Aufbau von Dauerwäldern unterstützen. Du kannst mit uns, Dauerwälder pflanzen.
Wir bei ForTomorrow pflanzen nachhaltige Mischwälder in Deutschland. Hier erfährst du mehr darüber, wie wir aufforsten in Deutschland.